Sprechzeiten
Montag
08:00 - 13:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
Dienstag
08:00 - 13:00 Uhr
14:00 - 20:00 Uhr
Mittwoch
08:00 - 13:00 Uhr
Donnerstag
08:00 - 13:00 Uhr
14:00 - 19:00 Uhr
Freitag
08:00 - 13:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Implantatformen
Es gibt heute eine Vielzahl von Implantatsystemen. Allen anerkannten Implantatsystemen gemeinsam ist eine Zylinder-, Schrauben- oder Wurzelform. Die Unterschiede liegen im Design, der Implantatoberfläche und der Art der Verbindung zwischen dem Implantatkörper und dem darauf befestigten Zahnersatz. Die früher üblichen Blattimplantate haben heute keine große Bedeutung mehr. Diese Implantate wurden in den 70-iger Jahren da gesetzt, wo noch Knochen vorhanden war. Im Frontzahnbereich und zum Einzelzahnersatz waren diese Implantate nicht gut geeignet. Implantate werden dort inseriert, wo sie aus prothetischer Sicht benötigt werden, um einen möglichst naturidentischen Zahnersatz zu tragen, auch und besonders im Frontzahn-Bereich. Die modernen Implantatsysteme haben die therapeutischen Möglichkeiten enorm erweitert und gestatten im Falle eines Verlustes prinzipiell den Ersatz jedes einzelnen Zahnes.
Die Halsteile von Implantaten sind besonders glatt, da sie die Durchtrittsstelle des Implantates durch die Mundschleimhaut bilden. Es ist wichtig, dass sich die Mundschleimhaut sehr dicht anlagern kann, um einen Durchtritt von Bakterien aus der Mundhöhle in den Kieferknochen und somit eine Entzündung um das Implantat zu verhindern (Periimplantitis, Mukositis). Zudem erleichtert eine glatte Oberfläche die Reinigung, also die Reduzierung der Bakterienzahl. Die Kopfteile dienen der Verbindung einer künstlichen Zahnkrone mit dem Implantat. Dazu werden diese Teile mit Implantatkörper und -hals verschraubt oder verklebt. Die Zahnkrone wird schließlich auf das Kopfteil aufgeschraubt oder aufzementiert.